Badespaß für Vierbeiner – die Schwimmsaison ist eröffnet!

Unser Hunde-Tipp im Juli

Auch wenn der richtige Sommer noch ein bisschen auf sich warten lässt, der ein oder andere sonnige Tag ist bereits dabei und sofort steigt die Lust der Hunde in den nächsten Fluß oder See zu springen – doch was müsst ihr dabei eigentlich beachten?

Grundsätzlich kann man sagen, dass Schwimmen für Hunde, genauso wie für uns Menschen, sehr schonend für die Gelenke und damit auch gesund ist. Es hilft außerdem vorbeugend gegen Übergewicht und Herz-Kreislaufprobleme. Und bei warmen Temperaturen ist es für die Hunde eine super Abkühlung und Erfrischung.

Wenn ihr eine kleine oder große Wasserratte an der Leine habt, dann solltet ihr Folgendes beachten:

Hunden, die gerne auch schon bei kühleren Temperaturen ins Wasser springen, sollte man ein Handtuch einpacken, damit der Hund nicht auskühlt. Das gilt vor allem dann, wenn der Hund nach dem Schwimmen nicht in Bewegung bleiben kann (z.B. im Auto etc.).

Sollte euer Hund gerne auch aus (stehendem) Gewässer trinken oder darin plantschen, dann macht die Leptospirose-Impfung Sinn. Beachtet bitte auch, dass bei fließenden Gewässern oft eine starke Strömung herrscht, die man von außen gar nicht sieht, den Hund aber unter Umständen davon abhält wieder ans Ufer schwimmen zu können – hier in München gilt das natürlich vor allem für die Isar

Bei Jagd affinen Hunden kann es vorkommen, dass sie beispielsweise auf Entenjagd ihre Kraft überschätzen und im schlimmsten Fall vom Besitzer aus dem Wasser gerettet werden müssen. Also bitte ein Auge darauf haben, dass keine Seebewohner gestört werden und dass Schwimmen sehr anstrengend ist!

Ansonsten ist nur noch zu beachten, dass das Baden für Hunde nicht an allen Gewässern erlaubt ist. Hier also am Besten vorab informieren oder vor Ort nach Hinweisen Ausschau halten.