Ein Mäntelchen für meinen Hund. Muss das sein?

Unser Hunde-Tipp im November

Normalerweise aklimatisiert sich der Hund mit der Natur, d.h. die meisten Hunde entwickeln ein sogenanntes Winterfell. Hat man jedoch einen Hund aus dem Ausland, wo es immer warm ist oder einen Hund mit sehr kurzem Fell, kann es dazu kommen, dass sich der Hund den Wetterverhältnissen nicht anpassen kann und schnell friert. Ist dies der Fall, hier unsere Tipps!

Bei sinkenden Temperaturen ist es ratsam, kürzer und dafür öfter raus zu gehen und den Hund in Bewegung zu halten damit er sich langsam an die Kälte gewöhnen kann. Ganz besonders wichtig ist das bei Welpen, die besonders kälteempfindlich sind.

Bei Kälte solltest Du nicht zu früh beginnen, Deinem Hund einen Mantel anzuziehen. Denn wenn der Hund bereits im Herbst einen Mantel trägt, wird er im Winter noch mehr frieren. Achte beim Kauf eines Hundemantels bitte unbedingt darauf, dass dieser gut sitzt, den Hund nicht in seiner Bewegung einschränkt und dass auch der empfindliche Bauch geschützt ist.

Wichtig ist auch, dass eventuell ein Loch für die Öse des Geschirrs auf der Rückseite vorhanden ist. Durch das Tragen eines Mantels ist der Hund teilweise in seinen Kommunikationsmöglichkeiten eingeschränkt. Deshalb solltest Du weitere wichtige Kommunikationsmittel wie Rute und Ohren nicht bedecken.

Achtung! Ein Mantel speichert nicht nur Wärme sondern auch Kälte. Sollte sich Nässe durch Regen, Matsch oder Schnee im Mantelinneren befinden, bewirkt dieser genau das Gegenteil. Das ist der sogenannte Thermoskannen – Effekt.