Hinterfragen sie alle Trainingsmethoden!

So kannst Du eine gute Hundeschule oder einen guten Hundetrainer erkennen

Hinterfrage alle Trainingsmethoden!

In der Angebotswelt von Hundeschulen und selbsternannten Hundetrainern herrscht scheinbar ein Dschungel. Aber wer hat wirklich Erfahrung oder ist der Richtige? Stelle Fragen und achte auf Dein Bauchgefühl!

Wenn Du sehr häufig Sätze hörst wie: „Das ist halt so“ oder „Das hat der Hund nicht zu machen“, dann Achtung! Diese Aussagen deuten auf wenig Hintergrundwissen und fachliche Inkompetenz hin. Jegliches Verhalten, welches der Hund aufzeigt, ist zu erklären, es gibt in der Natur nichts, das keinen Sinn macht.

Nutze niemals Trainingsmethoden und befolge keine Ratschläge, bei denen Du kein gutes Gefühl hast. Du kannst Dich vielleicht selbst gut betrügen, aber Deinen Hund nicht, er merkt Deine Unstimmigkeit.

Es gibt in der Hundeerziehung keine Standards, ein Hundetrainer muss jeden Hundebesitzer und seinen Hund als Individuum ansehen und das Trainingsprogramm individuell auf jedes Mensch-Hund-Team zuschneiden. Denn ein ähnliches oder gleiches Verhalten bei verschiedenen Hunden, hat zumeist ganz unterschiedliche Ursachen.

Und es soll ja nicht das Symptom bekämpft, sondern die Ursache behoben werden.

Wir möchten Dich noch einmal im Namen Deines Hundes darum bitten, Abstand von angsteinflößenden, erschreckenden oder gar schmerzhaften Trainingsmethoden zu nehmen. Man braucht, um einen Hund zu erziehen und Verhalten zu korrigieren, nicht mehr, als ein bisschen Motivation und Hundeverstand. Als Hilfsmittel dienen hier ausschließlich positive Verstärker!!!

Gängige Mythen:

  1. Der Hund wird im Nacken geschüttelt (da es die Mutter auch macht):
    Eine Hündin schüttelt ihre Welpen NIE im Nacken. Sie trägt sie, wenn sie noch ganz klein sind, behutsam mit der Schnauze. Mit Nackenschütteln verbindet der Hund das Töten (von Beute).
  2. Den Hunde nach unten drücken:
    Kein Hund drückt einen Anderen aktiv nach unten. Der Hund legt sich absichtlich als Zeichen der Unterwürfigkeit oder der Beschwichtigung auf den Rücken. Man nennt dies auch passive Unterwerfung.
  3. Den Hund schlagen oder körperlich strafen:
    Selten verbindet der Hund Strafe mit dem Verhalten, welches wir unterbinden wollen, da es für ihn kein „Fehlverhalten“ darstellt. Zumeist wird Strafe mit dem Besitzer verknüpft und zerstört Vertrauen und Bindung.
    Baue auf Vertrauen und Bindung und nicht auf das Brechen des Willens.

Solltest Du Fragen zu diesen Themen haben, rufe uns gerne ganz unverbindlich, jederzeit an.

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Wir sind für Dich da! Die Hundeschule München “Freude am Hund” verfügt über viele motivierte Hundetrainerinnen und Hundetrainer! Wir arbeiten nicht mit Strenge und Gewalt, sondern mit Wissen, Konsequenz, Liebe und Leidenschaft! Wir laden Dich ein, uns und unsere Hundeschule in München im Olympiapark und in Pasing besser kennenzulernen.

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